Mit 0 Punkten im Gepäck müssen wir die Heimreise aus Lafnitz antreten 

Kommen wir zum Sportlichen: Früh im Spiel kommt Hirschhofer zu einer guten Einschussmöglichkeit im Strafraum, aber legt den Ball knapp drüber. Kurze Zeit später muss er den Platz verletzungsbedingt verlassen. Gute Besserung an dieser Stelle 

Lafnitz ist in der ersten Hälfte griffiger und spielt sich einige Torchancen heraus, die Pelko souverän abwehrt. Kurz vor der Halbzeit klingelts dann für grün weiß: Hütti setzt sich im Strafraum schön durch und netzt zum 0:1.
Kurz nach der Halbzeitpause haben wir durch Pecnik die 100%ige Chance aufs 0:2, doch er vergibt um Zentimeter. Leider muss auch unser Regisseur Hütti den Platz verletzt verlassen 

Dann der Lafnitzer Doppelpack: nach einer Ecke in der 59. Spielminute und einem abgefälschten Schuss sind wir in der 79. Minute plötzlich im Rückstand.
In den letzten 15 Minuten sind wir nicht mehr im Stande, gefährlich zu werden, und müssen die unglückliche Niederlage hinnehmen.
Der Moment könnte natürlich nicht ungünstiger sein. Der Spitzenreiter ist uns nun 7 Punkte enteilt und hat gestern wieder eindrucksvoll gezeigt, warum er ganz oben steht.
Für uns heißt es nun zu analysieren, warum wir am Monte Schlacko alles gewinnen und ein Torverhältnis von 40:1 vorweisen, und die gleiche Mannschaft auswärts ein ganz anders Gesicht zeigt und keine Konstanz erzeugt.
Die Mission 2028 ist aber nicht an einen Aufstieg in diesem Jahr gekoppelt, das muss an dieser Stelle noch einmal klargestellt werden. Der DSV spielt seit einem Jahrzehnt die beste Saison und wenn’s heuer nichts mehr wird, dann eben nächstes Jahr! Aber es ist noch viel zu früh um die Saison abzuschreiben 

Damit wir in der letzten Runde ein Endspiel haben, müssen in 7 Runden lediglich 4 Punkte aufgeholt werden. Und wir alle lieben Fußball und wissen, welche verrückten Geschichten der Sport schon geschrieben hat…
Hier regiert der DSV! 
